Make unter Windows nutzen

Das Tool make is alt, in den 1970er entstanden und doch nach wie vor aktuell. Obwohl es heute umfangreichere und bequemere Alternativen gibt, macht für mich die Einfachheit und universelle Einsetzbarkeit den Nutzen von make aus.

Andere Tools wie Maven, Gradle oder NPM sind spezialisiert auf ihren Einsatzzweck. Sie können ein Sache und die sehr sehr gut, Projekt in Java oder JavaScript bauen und verwalten. Sie können teilweise auch andere Welten bedienen, mit Gradle lassen sich zum Beispiel auch NPM-Projekte bauen, aber das fühlt sich nicht so gut an, wie die spezialisierten Tools.

Daher nutze ich make gerne als Abstraktion der verschiedenen Build Tools. Nicht um einen komplexen Build mit make zu erstellen, sondern lediglich um die verschiedenen Befehle der verschiedenen Tools unter einheitlichen Kommandos auszuführen. So baue ich Java-Projekte und JavaScript-Projekte, React und Angular oder Nest.js und Go mit den selben Satz an make Targets wie build, clean, check, format

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AOP mit AspectJ

Die aspektorientierte Programmierung (AOP) bietet zusätzlich zur objektorientierten Programmierung (OOP) eine neue Möglichkeit der Modularisierung von Software. In der OOP werden Funktionalität durch Methoden, Klassen und Pakete modularisiert. Klassen fassen Methoden zu einer Einheit mit einer Verantwortlichkeit zusammen. Pakete gruppieren zusammengehörige Klassen. Diese Modularisierung fokusiert auf die Geschäftslogik von Software.

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